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Finca-Appartement Vale

Fuerteventura Südwest / La Pared
2 Personen
1 Schlafzimmer
1 Badezimmer
  • Finca-Appartement mit Internet
  • ca. 1000 m vom Meer
  • liebevoll eingerichtet, 2 Terrassen mit Meerblick
60 - 70 €
je Nacht für max. 2 Personen

Appartement Divinho

Fuerteventura Südwest / La Pared
2 Personen
1 Schlafzimmer
1 Badezimmer
  • Appartement mit Internet
  • ca. 1000 m vom Meer
  • wunderschöner Ausblick auf das Meer
90 €
je Nacht für max. 2 Personen

Appartement Adina

Fuerteventura Südwest / La Pared
2 Personen
1 Schlafzimmer
1 Badezimmer
  • Appartement mit Internet
  • ca. 500 m vom Meer
  • mit viel Liebe zum Detail eingerichtet
80 €
je Nacht für max. 2 Personen

Casa Lupina

Fuerteventura Südwest / La Pared
2 - 3 Personen
1 Schlafzimmer
1 Badezimmer
  • Ferienhaus mit Internet
  • ca. 1000 m vom Meer
  • gepflegtes Haus, Dachterrasse mit Meerblick, Garten
80 - 100 €
je Nacht für max. 3 Personen

Casa Camila

Fuerteventura Südwest / La Pared
2 - 4 Personen
1 Schlafzimmer
1 Badezimmer
  • Ferienhaus mit Internet
  • ca. 1000 m vom Meer
  • romantisches Anwesen, sehr ruhig
110 - 130 €
je Nacht für max. 4 Personen

Appartement Adaja

Fuerteventura Südwest / La Pared
2 - 4 Personen
2 Schlafzimmer
1 Badezimmer
  • Appartement mit Internet
  • ca. 500 m vom Meer
  • wunderschön gestalteter Außenbereich
110 - 130 €
je Nacht für max. 4 Personen

Appartement Caliente

Fuerteventura Südwest / La Pared
2 - 4 Personen
2 Schlafzimmer
1 Badezimmer
  • Appartement mit Internet
  • ca. 500 m vom Meer
  • individuelle, geschmackvolle Einrichtung
110 - 130 €
je Nacht für max. 4 Personen

Casa Lonara

Fuerteventura Südost / La Lajita
2 - 6 Personen
3 Schlafzimmer
2 Badezimmer
  • Ferienhaus mit Internet
  • ca. 100 m vom Meer
  • nur 100 m von der Playa La Lajita
80 - 120 €
je Nacht für max. 6 Personen

Unsere Tipps für Ihren Urlaub auf Fuerteventura

Ihre besondere Entstehungsgeschichte und ihre geographisch interessante Lage machen dieses Archipel seit vielen Jahren zu einem der beliebtesten Urlaubsziele für Individualtouristen.

Strand von Cofete

Fuerteventura gehört zur autonomen Region Islas Canarias und bildet gemeinsam mit Lanzarote den östlichen Abschluss dieser Inselgruppe. Die Insel liegt ca. 1150 km vom spanischen Festland und 110 km von der Küste Marokkos entfernt. Fuerteventura zeichnet sich besonders durch ihren wüstenhaften Charakter aus. Herrliche kilometerlange Sandstrände, die schönsten der Kanarischen Inseln, breiten sich im Norden und Süden aus. Gerade im Hochsommer, wenn man es auf dem spanischen Festland vor sengender Hitze kaum aushält, umweht den Urlauber auf Fuerteventura dank des mediterran- subtropischen Klimas und des Passatwindes stets eine überaus angenehme Brise bei milden Temperaturen. Aus diesem Grund tragen die Inseln auch den Beinamen Inseln des ewigen Frühlings.

Von Nord nach Süd misst die Insel 100 km und von West nach Ost 30 km. Mit einer Gesamtfläche von knapp 1660 Quadratkilometer ist sie die zweitgrößte der Kanarischen Inseln. Die Insel ist in 6 Gemeindebezirke aufgeteilt. Die Hauptstadt Puerto del Rosario hat ca. 28.500 Einwohner und liegt im Nordosten.

Landschaft bei Antigua

Fuerteventura hat, wie alle Kanarischen Inseln, ihren Ursprung im Vulkanismus und in der Kontinentaldrift. Als älteste der Inseln entstand sie vor ca. 20,6 Millionen Jahren gemeinsam mit Lanzarote. Ihre heutige Form hat sich bis vor ca. 5 Millionen Jahren gebildet. Die gemeinsame Entstehungsgeschichte beider Inseln lässt sich noch heute gut nachvollziehen. Beide waren über einige Zeit sogar miteinander verbunden und noch heute sind sie lediglich durch einen 40 m tiefen Kanal voneinander getrennt. Das heutige Landschaftsbild der Insel ist vor allem durch den dauerhaften Zustand der Erosion geprägt.

Der nördliche Hauptteil der Insel nennt sich Maxorata, die im Süden gelegene Halbinsel Jandia. Die ältesten Teile der Insel befinden sich im Westen, die jüngsten im Osten. Das Landschaftsbild zeichnet sich von Nord nach Süd durch mehrere Bergketten und Stein- und Sandwüsten aus. Im Nordosten dominieren Wanderdünen das Bild. Besonders im Südwesten auf der Halbinsel Jandia befindet sich eine große Sandwüste und der höchste Punkt der Insel, der Pico de la Zarza mit einer Höhe von 807 m. Er liegt in einer langgezogen Bergkette im Parque Natural Jandia und markiert den Rand eines riesigen Kraters, dessen Großteil nordwestlich der Halbinsel versunken im Meer liegt.

Mühlenmuseum in Antigua

Wie der Name Inseln des ewigen Frühlings sehr gut beschreibt, herrschen auf den Kanarischen Inseln das gesamte Jahr über sehr angenehme Temperaturen. Zwischen den einzelnen Inseln gibt es, aufgrund ihrer Topografie, zwar lokale Unterschiede, aber alle profitieren durch ihre geographische Lage von dem Zusammenspiel vom Kanaren Strom und Passatwind. So herrscht ein konstant mediterran-subtropisch-mildes Klima. Die Temperaturen steigen lediglich in den Monaten Juli bis Oktober über 25 Grad C an und liegen sonst bei milden 20 Grad - 25 Grad C. Und auch das Meer ist mit 18Grad - 20 Grad C immer angenehm warm.

Fuerteventura zeigt ebenso wie Lanzarote ein stark arides Klima auf. Aufgrund der überwiegend flachen Landschaft ziehen die Wolken ungehindert über die Insel hinweg und so ergeben sich lediglich ca. 30 Regentage, hauptsächlich in den Monaten Oktober bis Februar. Die Situation der insgesamt geringen Niederschlagsmengen verschlimmert sich noch dadurch, dass aufgrund mangelnder Vegetation die Niederschläge meist ungenutzt in das Meer ablaufen. Die geographische Nähe zu Afrika bringt mehrmals jährlich eine klimatische Besonderheit mit sich - die Calima. Diese besondere Wetterlage beinhaltet im Wesentlichen extrem heiße, sandige Winde, welche ihren Ursprung über der Sahara haben. Dabei können die Temperaturen auf bis zum 40 Grad C ansteigen und der Himmel eine rötlich-braune Färbung annehmen.

Flora und Fauna

Fuerteventura wird allgemeinhin als Halbwüste mit Tendenz zur Wüste beschrieben. Dies zeigt sich auch in der kargen Vegetation und der rückläufigen Landwirtschaft. Begrünte Flächen und Gewächse finden sich zumeist lediglich in der Nähe der Touristenzentren und von Hotels. Nichts desto trotz gibt es ca. 600 wild wachsende, zumeist wasserspeichernde und trocken- bzw. salztolerante, Pflanzen wie z.B. die Kanaren-Wolfsmilch, den Bocksdorn oder den Saltbush. Im Süden, auf den Höhen der Jandia- Halbinsel, gibt es vermehrt kaktusähnliche Gewächse.

Landschaft bei Cofete

Die Vielfalt der Tierwelt auf Fuerteventura ist recht begrenzt und aufgrund der schwierigen Lebensbedingungen auch sehr selektiert. Fledermäuse sind die einzigen ursprünglichen Säugetiere auf Fuerteventura. Alle anderen Arten wie das Atlashörnchen, Igel, Hasen und Mäuse, aber auch verwilderte Ziegen und Esel wurden aus Europa oder Nordafrika eingeführt. Wo sich kleine Nagetiere finden, sind auch deren Jäger nicht weit und so streifen auch Raubvögel wie Bussarde, Geier oder Falken durch die Lüfte. Harmloser sind dann jedoch schon der einheimische Kanarenschmätzer oder der beliebte Wiedehopf. Erwartungsgemäß gibt es auch diverse Reptilienarten. Neben unzähligen Geckos ist dies vor allem die einheimische Ostkanareneidechse. In Strandnähe lassen sich mit ein wenig Glück Schildkröten beim Brüten beobachten.

Die Ostküste

Die Hauptstadt der Insel, Puerto del Rosario, liegt im Nordosten der Insel. Früher vor allem wichtig wegen ihres Hafens und dem damit einhergehenden Handel von Ziegen und Soda, wurde zu Beginn den 19 Jhd. Ein kleines Städtchen nach den Entwürfen des englischen Kaufmanns James Miller angelegt. Heute findet der Urlauber allen Komfort, den eine Inselhauptstadt zu bieten hat: Flaniermeile, Banken, Postamt, unzählige Restaurants und Cafes sowie ein Büro der Tourismusinformation.

An der Calle Leon y Castillo liegt die alte Pfarrkirche Iglesia Nuestra Senora del Rosario, ihr Grundstein wurde 1806 gelegt. Direkt gegenüber finden Sie ein Beispiel der ehemaligen Stadtarchitektur, das kleine Umamuno Museum. Der prominente spanische Dichter Miguel de Umamuno lebte in dem 1877 erbautem Haus von März bis Juli 1924.

Antigua auf Fuerteventura

Einen schönen Ort zum Verweilen mit vielen Bars und Cafes bietet der von Lorbeerbäumen umschattete Plaza de Espana. Am südlichen Stadtausgang zieht sich ein heller Sandstrand mit sanfter Brandung entlang. Ein paar Kilometer südlich der Hauptstadt liegt das große Ferienzentrum Caleta de Fustes am Playa del Castillo. Der Ort ist für einen Familienurlaub bestens geeignet, kilometerlanger weißer, flach abfallender Sandstrand macht das Verweilen am und im Wasser zu einem besonderen Erlebnis. Diese Gegend ist aufgrund ihrer ruhigen Umgebung ebenso ein Paradies für alle Surfeinsteiger. Gute Restaurants mit hervorragenden Fischgerichten finden sich überall um das schöne Hafengelände.

Der Norden

Corralejo ist das Zentrum für alle Aktivurlauber! Gerade für junge Menschen bietetder quirlige Ort sehr viel Abwechslung, sowohl tagsüber am Strand mit zahlreichen Wassersportmöglichkeiten als auch Nachts mit vielen Clubs und Diskotheken. An der von Eukalyptusbäumen umrahmten Plaza können allabendlich nette Konzerte genossen werden. Außerdem bietet sich hierbei die optimale Atmosphäre für eine Unterhaltung mit den Einheimischen.

Die Dünenlandschaft entlang der Küstenstraße nach Puerto del Rosario lädt zu kilometerlangen Spaziergängen ein. Die nahegelegene Isla de Lobos kann, von mit gutem Schuhwerk und ausreichend Trinkwasser ausgerüsteten Wanderern, bequem erkundet werden. Die nur 6 qm kleine Insel ist nach einer Mönchsrobbenart benannt, welche noch vor ca. 100 Jahren hier die Strände besiedelte. Die Insel ist heutzutage unbewohnt. Der 1863 erbaute Leuchtturm steht aber noch und lädt zu einem Besuch ein. Charakteristisch für das Landschaftsbild der Insel sind die kleinen Vulkankrater (hornitos), die sich wie große Maulwurfshügel über die Insel ziehen. Mit ein wenig Glück kann man an den Küstenstreifen den vom Aussterben bedrohten Fischadler ausmachen, aber auch Berberfalken und Schmutzgeier wurden hier schon gesichtet.

Strand Playa del Matorral bei Pajara

Etwas südlicher im Landesinneren liegt die Ortschaft Lajares. Von Corralejo aus kommend begegnen einem auf dem Weg hierher unterschiedliche Windmühlenformen, welche teilweise noch liebevoll von den Besitzern instand gehalten werden. Außerdem lassen sich in geringer Entfernung zur Verbindungsstraße mehrere imposante Kraterränder erblicken. Im Ortskern selbst gibt es ein großes Kunsthandwerkszentrum mit Stickerei- und Flechtarbeiten und Inselliteratur. Bewegt man sich von hier aus weiter in das Inselinnere erlebt man eine völlig andere Insel.

Das Landesinnere

Die ehemalige Hauptstadt der Insel, Betancuria liegt malerisch eingebettet zu Füßen einer schönen Berglandschaft. Vor rund 600 Jahren richteten sich hier normannische und spanische Siedler ein und bis heute besticht der Ort mit seinem mittelalterlichen Charme. Hier wandelt man unter wilden Feigenkakteen, amerikanischen Agaven und Orangenbäumen durch dieses kleine Freilichtmuseum und erkundet die wenigen, noch existierenden Steingebäude aus der Gründerzeit dieses Ortes. Der Ort wartet auch mit zwei Museen auf. Ein Kirchenmuseum zeigt in vier Sälen eine Sammlung von sakralen Kunstgegenständen und ein von zwei Kanonen flankiertes Archäologie Museum zeigt bedeutende Fundstücke aus der Frühgeschichte des Ortes.

Der Süden

Besonders erwähnenswert ist das örtchen Las Playitas im Südosten der Insel. Diesen wunderschönen pittoresken Ort sollte man auf seiner Tour durch Fuerteventura nicht auslassen. Windgeschützt an einem Hang, liegen die kleinen, in weiß getünchten Häuser direkt am Wasser. Wie in einem Labyrinth schlängeln sich die kleinen Gassen und Wege durch die Stadt und verbinden so die einzelnen, mit Bougainville und Palmen begrünten Häuser miteinander. Selbstverständlich finden sich auch hier im Hafen einladende Fischlokale.

Strand von La Pared auf Fuerteventura

In geringer Entfernung, auf einem 185 Meter hohen Berg liegt der Punta de la Enallada ein stattlicher Leuchtturm, welcher durch seine, in Mosaikstein gefertigte Außenhaut, ein sehr imposantes Bild abgibt. Der Leuchtturm kann leider nicht besichtigt werden, vom umgebenden Parkplatz aus hat man jedoch einen grandiosen Rundumblick.

Nach Giniginamar, etwas weiter Richtung Süden gelegen, sollte man allein schon wegen des wunderbaren Lokals Don Carlos fahren. Hier speist man wahlweise Salzburger Nockeln, Kaiserschmarren oder herrliche Vollwertgerichte und wird dabei zusätzlich mit schöner Musik verwöhnt. Mittwochs ist das Lokal geschlossen. Der kleine Fischerort besitzt zudem einen Kieselstrand wo sich, fernab der Touristenströme, gemütlich entspannen lässt. Ebenfalls einen Abstecher wert ist der beschauliche Ort La Pared an der südlichen Westküste Fuerteventuras.

Morro Jable liegt auf der Halbinsel Jandia und ist das mediterrane Zentrum des Südens. In den 80er Jahren wurde der neue Hafen westlich des Ortes um einen Yachthafen erweitert. Hier lassen sich immer wieder attraktive Yachten bestaunen, außerdem kann auch direkt mit dem Schnellboot nach Gran Canaria übergesetzt werden. Ansonsten gibt es in Morro Jable sehr viel goldgelben Sandstrand, gut 20 Kilometer lang!

Eingeschlossen wird das ganze von dem gebirgigen Jandiamassiv, der höchste Gipfel ist mit 807 Metern der Pico de la Zarza. Ein Besuch der charmanten Altstadt lohnt sich, denn hier gibt es sehr viele kleine nette Geschäfte und schöne Cafes, die zum Verweilen einladen. Trotz der Tatsache, dass Morro Jable ein großes Ferienzentrum ist, wirkt der Strand aufgrund seiner großen Fläche nie wirklich überfüllt und jeder findet noch ein schönes Sonnenplätzchen.

Barlovento Strand

Surfen auf Fuerteventura

Die gesamte Insel ist im Grunde genommen ein einziges Surferparadies. Ein paar besonders schöne Orte sollten dennoch gesondert genannt werden. Besonders geeignet ist die brandungsumtoste Westküste um die Playa del Rico Roque. Hier kann man überall bequem den Wagen parken und das Board, den Drachen und sonstige Wassersportgeräte auspacken und sich in die Fluten stürzen, die mitunter bis zu 6 Meter hohe Wellen aufweisen.

Reine Schwimmer finden an den weiter südlich gelegenen Buchten ruhigere Gewässer. Costa Calma - trotz des Namens eher ein Revier für Profis. Playa Barca , Das Eldorado für Surfer, einer der weltbesten Starkwindspots mit meist ablandigen Winden, zwischen 4 und 9 Beaufort. Caleta de Fustes - ideale Surfbedingungen für Anfänger, in einer Lagune gelegen mit Surfschule. Flag Beach an der Nordküste - ein Treffpunkt für Einsteiger und Könner.

Kitesurfer am Strand von Morro Jable

Tauchen und Schnorcheln auf Fuerteventura

El Rio, die Meerenge zwischen Corralejo und Isla de Lobos gilt als ein lohnendes Tauchrevier mit interessanter Meeresfauna, die sich auf der Lavaformation unter Wasser ausbreitet. Barrakudas, Muränen, Tintenfische, Engelshaie, Stachelrochen und Papageienfische sind hier unter anderem anzutreffen. Die Playa de Sotavento auf der Halbinsel Jandia ist ein weiteres beliebtes Tauchgebiet. Vor der Küste erstreckt sich eine herrliche Unterwasserlandschaft mit bizarren Formationen aus Vulkangestein und Sandsteinwänden.